Wie man sieht, habe ich aus dem Urlaub keinen Eintrag verfasst bzw. bin nicht dazu gekommen, noch davor einen zu schreiben. Diese zwei Wochen im März haben mich echt ziemlich nah an meine Leistungsgrenzen gebracht – auch psychisch.
Nun denn, was gab es denn so im März?
Einen Osteopathie-Termin, der echt nicht angenehm war (und trotzdem gehe ich nächsten Monat noch einmal hin); eine weitere Begutachtung meines Schimmels im Schlafzimmer, ohne dass etwas passiert wäre bisher; generell viel Schreien nach bitter nötigen Urlaub, und letztlich zwei Drittel des besagten Urlaubs.
Zu letzterem ist zu sagen, dass Neuseeland echt super, super schön ist, und dass ich froh war, dass wir die dritte Person noch mit ins Boot geholt haben, denn ich bin mir ziemlich sicher, dass ich und diejenige, mit der ich ursprünglich geplant habe, ansonsten hier und da aneinander geraten wären.
Diese drei Wochen haben mir gezeigt, dass so ziemlich 24/7 mit neurotypischen Menschen echt anstrengend ist, insbesondere wenn es quasi Fremde sind wie in diesem Fall. Wären es neurodivergente Fremde gewesen, wären wir vermutlich jetzt Besties oder sowas. Immer wieder faszinierend, diese kleinen und feinen Unterschiede, die sich dann aufsummieren.
Und damit ist der März auch schon kurz und knapp zusammengefasst. Würde dem Ganzen so aus der Hüfte geschossen eine 7/10 geben, da der Urlaub super war, aber die zwei Wochen davor halt echt fast schon Hölle.
April!
Fing zum Glück immer noch mit anderthalb Wochen Urlaub an – und dann mit 117 E-Mails in meinem Arbeitspostfach und wahnsinnigem Stress, eine ganze Zumba-Choreographie innerhalb von drei Wochen lernen zu müssen.
Heute Abend ist Showtime und ich war gefühlt noch nie so schlecht vorbereitet wie dieses Mal, auch weil die Obrigkeiten sich dachten, es wäre eine super Idee, die Tonspur für den Kurs drei Tage (!!!) vorm Release Special im Kursraum hochzuladen anstelle der üblichen zwei Wochen. Joa, ist ‘ne beschissene Idee, und das haben die auch von allen Seiten gesagt bekommen.
Ansonsten galt es, wieder zurück in den Alltag zu finden und nicht die Nerven zu verlieren.
Leider scheint es ein Muster mittlerweile zu sein, dass gegen Monatsende irgendwas passiert, was die Bewertung des ganzen Monats irgendwie runterreißt.
So in diesem Fall letzte Woche Freitag. Ein Tag, der mich wieder an der Arbeit hat heulen und nach Stellenanzeigen schauen lassen (zum Runterkommen), weil einfach sehr viele kleine Dinge hintereinander weg kamen – unter anderem auch ein Anschiss von meinem Teamleiter mitten auf dem Gang.
Tut mir ja furchtbar Leid, dass ich nach drei Jahren faktisch keiner praktischen Betreuung gewisse Basics immer noch nicht weiß, und das dann auch noch zugebe. Wird ein top Jahresgespräch nächsten Monat. Generell finde ich ja, dass nicht nur die direkten Vorgesetzten einen bewerten, sondern dass auch die Vorgesetzten von ihren Untergebenen bewertet werden sollten im Gegenzug.
Ansonsten lässt sich das alles zusammenfassen mit “irgendwas ist immer”. Irgendwas zwickt immer unangenehm, mental wie körperlich, so dass ich nie richtig emotional zur Ruhe komme. Und die Sommerzeit mit frühen Sonnenaufgängen und späten -untergängen hilft ja wie immer so gar nicht.
Ach, und AS ist schwanger. Auch das noch. Letzten April kam KM damit um die Ecke, und nun sie. Ich hab schon Angst davor, wer nächsten April damit um die Ecke kommt.
Können die alle mal chillen?
Anyways, leider wohl auch wieder “nur” eine 7/10, so alles in allem.